Leserbrief 03.06.06 RN / Lokalausgabe / Dorsten
Nutzen für Barkenberg nur sehr gering
Die Aussagen unseres Bürgermeisters in ihrer Zeitung (Artikel K6n) und die Barkenberger sind mal wieder typisch für diese Stadtpolitiker. Er will die K6n Lkw frei halten, ist aber noch nicht mal in der Lage, eine gesperrte Straße ihrer Nutzung zu entziehen. Wie auch, wenn kein Geld für mehr Personal da ist.
Herr Lütkenhorst spricht davon, 2010 bis 2012 den nötigen Eigenanteil für diese Baumaßnahme im Haushalt übrig zu haben , wahrscheinlich eingespartes Geld aus Jugend- und Sozial- oder Kulturarbeit, Schließung von Jugendtreffs , Veranstaltungshäusern oder Schwimmbädern? Wie erkläre ich meinen Kindern solche Maßnahmen ? Kinder sind nicht so wichtig wie Autos ? Straßen statt Kultur? Trockenschwimmen auf der Straße ? Ferienfreizeiten an Zubringern ?
Der Nutzen dieser Straße für Barkenberg wird sehr gering sein , von ihr haben wir außer Lärm , Feinstaub und Abgasen nichts , da sie lediglich als Transitstrecke benutzt werden wird, zum Marler Damm und zur B58, natürlich auch von LKW. In meinen Augen kann man denen, die nach Lembeck oder von Lembeck nach Barkenberg wollen zumuten über die vorhandenen Straßen zu fahren, wie seit 40 Jahren.
Aber da unser Ortsteil seit jeher von den Stadtoberen stiefmütterlich behandelt wurde haben wir uns an solches Gebahren gewöhnt.
Kai Liedtke Himmelsberg 67 46286 Dorsten
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